Eine Pflegerin unterhält sich mit einer Patientin im Rollstuhl.

Pflege und Versorgung

Nach der Diagnose einer schweren Krankheit kommt schnell die Frage, welche Art der Pflege und Versorgung die beste für Patient und Angehörige ist. Krankenhaus, Hospiz oder ambulante Palliativversorgung?

Ärzte, Pflegende und Angehörige berichten über die verschiedenen Möglichkeiten und ihre Erfahrungen.

Zuhause im Alltag

Begegnungen in der ambulanten Pflege

Claudia Reifenberg ist Palliativschwester und besucht Menschen mit einer unheilbaren Krankheit zu Hause, unterstützt sie im Alltag. Trübsal zu blasen sei nicht ihre Aufgabe, sagt sie über ihre Arbeit, ihr Ziel sei es, dass die letzte Zeit für alle gut ist.

Eine Krebspatientin sitzt auf dem Bett einer Palliativstation im Krankenhaus.

Palliativversorgung im Krankenhaus

Wo Heilung nicht mehr möglich ist, bemüht sich die Palliativmedizin, belastende Symptome zu lindern. Bei seiner Arbeit steht der Patient und ein möglichst selbstbestimmtes Leben im Mittelpunkt, sagt Palliativmediziner Dr. Matthias Sandmann.

Patienten und Angehörige sitzen auf der Terasse im Hospiz St. Marien, Köln-Nippes

Hospiz: Hilfe im Sterben

Was zeichnet gute Hilfe im Sterben aus? Es ist eine Frage der Haltung, sagt Silke Kirchmann. Sie leitet das Franziskus-Hospiz Hochdahl und spricht im Interview über ihre Arbeit als Sterbebegleiterin.

Unsterblich, wer geliebt wird

Hospiz: Erfahrungen von Angehörigen

Bis zum Schluss hat Inge Sauren ihre Mutter begleitet – erst zu Hause, später im Hospiz. Dort konnte sie die Pflege an Fachkräfte abgeben und sich auf das Wesentliche konzentrieren: ihrer Mutter zur Seite stehen.